Wir kommen nach Hause. Für alle die es noch nicht mitbekommen haben, am nächsten Sonntag geht unser Flieger zurück nach Düsseldorf.
Das Boot wird von einer anderen Crew nach Europa gebracht.
Unsere Reise in die Karibik und zurück
Wir kommen nach Hause. Für alle die es noch nicht mitbekommen haben, am nächsten Sonntag geht unser Flieger zurück nach Düsseldorf.
Das Boot wird von einer anderen Crew nach Europa gebracht.
Leider regnet es auch hier. Im Moment auch des öfteren. 😔
Wir sind gerade auf Anguilla ankommen, wo wir übers Wochenende bleiben wollen. Danach wird das Wetter schlechter und wir sollten zurück auf St. Martin sein. Bis dahin genießen wir weiße Strände auf Anguilla.
Bisher war das Einklarieren hier auf der Insel tatsächlich eine der einfachsten und freundlichsten in der ganzen Karibik. Und kostenlos ist es auch noch. Danke dafür!
Heute werden Flugzeuge am berühmten Maho Beach geschaut.
Mehr coole Videos folgen hoffentlich.
Da ich vom ersten Teil der Dune Saga so begeistert war, wollte ich auch gerne den zweiten Teil auf der großen Leinwand sehen. Den ersten Teil habe ich mit Freunden in Kuwait gesehen. Auf Sint Maarten habe ich tatsächlich ein Kino gefunden dass Dune sogar noch ein einziges Mal gezeigt hat.
Die Gelegenheit habe ich natürlich genutzt. Das Kino war leider genauso laut, wie damals in Kuwait. 🤦😆
Nach einer kleinen Nachtfahrt sind wir auf St. Barth angekommen. Die Insel der schönen und Reichen. Wenn nicht alle französisch sprechen würden…
Zur Zeit findet in Gustavia eine Segelregatta statt. Daher sind besonders viele unbezahlbare Megayachten im Hafen.
Mein Browser auf dem Laptop hat oft Probleme die Videos in den Blogbeiträgen abzuspielen. Auf dem Handy klapp es aber problemlos.
Wenn ihr Probleme habt, lasst es mich gerne wissen. Vielleicht finden ich dann eine Lösung. Ich will euch ja die bewegten Eindrücke nicht vorenthalten. 😆
Man ist ja immer neidisch auf das was man (gerade) nicht hat. So zumindest meine Erfahrung. Ich bin im Moment aber froh hier auf Antigua zu sein. In Deutschland war es doch sehr kalt.
Besser im Paradies schwitzen als auf der Arbeit frieren! 😆☀️🏝️
Am Samstag sollte es für mich früh morgens von Amsterdam zurück in die Karibik nach Antigua gehen. Soweit so gut. Da ich schon um 8h am Flughafen sein musste, hatten Dirk, Florian und ich überlegt einen netten Männerabend am Freitag in Amsterdam zu machen. Der war auch sehr cool mit lecker Essen und reichlich Bier.
Samstag morgen haben mich die beiden dann wie geplant um Flughafen gebracht und sind dann nach Hause gefahren. Nachdem ich an der überfüllten Business Lounge noch einen Kaffee bekommen habe bin ich dann zum Gate gegangen, um dort festzustellen das mein Flug nach London (von dort sollte es dann weiter nach Antigua gehen) annulliert wurde. Na super! Heißt zwar das ich Schadenersatz bekomme, ich aber auch später in der Karibik ankomme. KLM hat mich dann direkt über die App informiert dass sie mich auf den Flug über Sint Maarten am Sonntag morgen zur ähnlichen Zeit umgebucht haben. Da ich erst später gecheckt habe, dass KLM mir auch ein Hotel hätte besorgen müssen, habe ich erst mal selber ein Hotel gebucht. 🤦 Der Rest des Tages war eher uninteressant.
Am Sonntag morgen stand ich also wieder im Amsterdam am Flughafen. Der Flug nach Sint Maarten ging dann auch fast pünktlich. Ich finde es ja schon angemessen dass sie eine Insel nach mir benannt haben. Sogar auf Niederländisch und auf Französisch. Das ‚heilig‘ ist vielleicht etwas übertrieben, aber gut. 😆
Wir sind ca. eine halbe Stunde verspätet auf dem Flughafen ‚Princess Juliana International‘ angekommen. Da meine Umsteigezeit nur 1,5h betrug, habe ich mich beeilt um durch die Sicherheitskontrolle zu meinem Anschlussflug zu kommen. Um dann am Gate festzustellen das der Flug dreieinhalb Stunden Verspätung hat. Karibische Gleichgültigkeit ausgepackt und gewartet. Das Problem war, dass ich so langsam Hunger bekam, es aber auf dem ganzen Flughafen nichts mehr vernünftiges zu Essen gab. Wie es scheint, waren auch andere Flüge deutlich verspätet und die Fluggäste haben den ganzen Flughafen leer gefressen.
Neue Abflugszeit war 19h local time. Es wurde 19h, es tat sich nichts. Es wurde 20h, es tat sich immer noch nichts. Fast alle anderen Flüge waren inzwischen weg. Es wurde 21h, es tat sich immer noch nichts. Jetzt waren wir wirklich die letzten am Flughafen. Die Putzfrauen machten um uns sauber und das Personal ging nach und nach nach Hause. Irgendwann wurden wir informiert das auch dieser Flug gecancelled wurde. 🤬 Innerhalb der nächsten Stunde wurde uns in Gruppen dann Hotel- und Taxi-Gutscheine gegeben. Ich hatte nur Handgepäck, aber bei den meisten anderen war das Gepäck unauffindbar.
Es war glaube ich 23h bis wir endlich im Hotel waren. Zwar beinhaltete der Hotelgutschein auch ein Abendessen, aber die Küche war schon lange zu und daher gab es nur noch Croissants aus der Auslage.
Inzwischen war es Montag Morgen. Der Hotelgutschein reichte nicht einmal für das kleinste Frühstück das angeboten wurde, so das wir selbst dafür nachbezahlen mussten. Am Flughafen wurde ich dann sogar auf den 9:45h Flug gebucht, statt dem ursprünglich geplanten 11h Flug. Mir soll’s recht sein, je früher desto besser. Der Flug war natürlich auch verspätet, da sie erst warten mussten bis das Flugzeug aus St. Barth kommt. An dieser stelle hat es mich schon nicht mehr aufgeregt und ich weiß gar nicht wie viel verspätet wir dann tatsächlich los sind. Hauptsache der Flug geht überhaupt!
Und hier hat Winair (die Fluglinie für den Flug) tatsächlich etwas von dem Ärger wieder gut gemacht. Die Maschine war ein ungeplanter Sonderflug um die Gäste nach Antigua zu bekommen. Der 11h Flug wäre erst nach Tortola auf ded ‚British Virgin Island‘ gegangen (was die entgegengesetzte Richtung ist), um dann nach Antigua zurück zu fliegen. Mein Flug ging jetzt direkt. Das geile war die Maschine selbst. Es war eine alte ‚De Havilland Canada DHC-6-300 Twin Otter‘. Das bisher kleinst Flugzeug mit dem ich auf einem Linienflug geflogen bin. Ich glaube wir waren mit 14 Gästen an Bord. Sehr viel mehr hätten auch nicht rein gepasst. Und ich saß direkt hinter den nicht vorhandenen Tür zum Piloten. 🤩 Die Maschine war so klein, dass ich den Piloten die ganze Zeit zusehen konnte!
Mit nur 150 Knoten Geschwindigkeit (230km/h) sind wir dann nach Antigua geflogen. Dann noch schnell im Taxi nach English Harbour. Auf Bus fahren hatte ich jetzt keine Lust mehr! Dort hat mich Jens dann mit dem Dinghy abgeholt, und ich war gegen Mittag, nach 72 Stunden endlich zurück. Die Reise begann Freitag Mittag in Dortmund und war am Montag Mittag auf Antigua zu Ende. Und ich war froh endlich aus den stinkenden Klamotten zu kommen.